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Die Gründung von ACHTELTON – Werkstatt für Neue Musik war für mich eine Konsequenz aus zwei einschneidenden Erfahrungen: dem Umzug aus Berlin in den ländlichen Raum und der kulturellen Stille während der Corona-Pandemie.

Nach vielen Jahren in der Hauptstadt – geprägt von künstlerischer Vielfalt, Konzerten, Installationen und Begegnungen – bedeutete mein Wegzug aufs Land zunächst eine Zäsur. Doch zugleich eröffnete sich mir ein neuer Raum: für Konzentration, Eigenständigkeit und neue Formate jenseits urbaner Routinen.

Als Komponist und Grafiker bin ich es gewohnt, Disziplinen zu verbinden und ungewöhnliche Wege zu gehen. Während der Pandemie war mir schnell klar: Kultur darf nicht verstummen. Gerade in Krisenzeiten braucht es künstlerische Ausdrucksformen, die Fragen stellen, Wahrnehmung schärfen und Gemeinschaft ermöglichen – auch wenn der Abstand groß ist.

So entstand ACHTELTON: nicht als klassisches Festival, sondern als WERKSTATT, als Labor für Neue Musik und interdisziplinäres Denken. Ein Ort, an dem Klänge, Bilder, Texte und gesellschaftlich relevante Themen miteinander ins Gespräch kommen.

Die ländliche Umgebung wurde dabei nicht zur Einschränkung, sondern zur Chance: für intensive Arbeitsprozesse, für unmittelbare Nähe zum Publikum und für ein Format, das nicht auf Effekte, sondern auf Substanz setzt.

Die Konzertreihe wurde 2024 gefördert von:

Michael Maria Ziffels
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