«spot dotted mit anemone wicke blutigem kraut» so beginnt eine kurze Passage des Kapitels Erstes Bodenleben in Draesners Gedicht DOGGERLAND. Sie entführt uns, die Grenzen und Ursprünge von Sprache ertastend, in eine langsam versinkende, steinzeitliche Landschaft samt Flora, Fauna und frühen Menschenwesen. Landschaft, Körper und innere Welt stehen dabei in enger Beziehung miteinander und wir werden Zeugen ihres Wandels aus weiblicher Sicht. Die »Menschin« verliert ihr Fell, ihre Adern werden sichtbar, die empfindsame Haut macht empfänglich für Poesie.
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